Wozu dienen Mitarbeiterbefragungen?
Mitarbeiterbefragungen dienen der Offenlegung und Klärung von IST- und Wunsch-Zuständen, von Motivations- und Demotivationsfaktoren, von Dissonanzen / Missstimmungen und Konflikten sowie von
Arbeitsbedingungen, etwaigen Problemen und möglichen Gefährdungen. Sie dienen dazu, Schwachstellen aufzuspüren, Verbesserungspotential herauszufinden und das betriebliche Zufriedenheits- und
Gesundheitsmanagement auszufüllen und zu stärken.
Eine Mitarbeiterbefragung kann sowohl der Durchführung einer Gefährdungsanalyse im Rahmen des betrieblichen Arbeitsschutzes als auch der Verbesserung des Betriebsklimas dienen. Sie kann der Bearbeitung und Behebung von Unzufriedenheiten, Dissonanzen und Konflikten dienen als auch der Stärkung der Zusammenarbeit und der Wiederherstellung und Stärkung der Motivation der Mitarbeitenden. Dies sowohl in Bezug auf die Mitglieder einzelner Teams als auch auf die Beschäftigten des jeweiligen Betriebes im Allgemeinen.
Um welche Fragestellungen geht es?
Die grundsätzlichen Fragestellungen können, je nach Absicht, Vermutung und Ziel unterschiedlichster Natur sein: Wie läuft die Zusammenarbeit? Wie steht es um die interne Kommunikation, die Führungskommunikation und den Umgangston untereinander? Haben sich Missverständnisse und Fehler in der Organisation und Kooperation eingeschlichen? Fehlen klare Zuständigkeiten, Regeln und Strukturen? Wie sind die Rollen im Team verteilt? Gibt es Machtkämpfe, Rangeleien und Quertreibereien, die dem Betriebsklima schaden? Wie kann man die Kooperation und das Teamwork verbessern, wie die Motivation der Beschäftigen und wie die Transparenz erhöhen? Welche Risiken bestehen und wie kann man diese minimieren? Wie steht es um das Betriebsklima im Allgemeinen - und wie kann man es verbessern?
Die konkrete Art (offen oder geschlossen, unbewusst insistierend oder öffnend usw.) und Formulierung von Fragen und deren geschickte Verzahnung miteinander im Kontext zu Absicht und Ziel ist hier ebenso relevant wie die konkrete Formulierung des - zur entsprechenden Mitwirkung motivierenden und enthemmenden - Begleittextes unter Berücksichtigung kommunikationspsychologischer Gesichtspunkte.
Hier können sich bekanntlich viele Fehler einschleichen, welche eine zielführende Befragung und deren Ergebnis von vorne herein ungünstig beeinflussen können - und der Befragung dann die entsprechende Offenheit, Geschlossenheit und Sinnhaftigkeit nehmen. Schließlich nimmt Sprache großen Einfluss auf unser Denken und Handeln - ebenso auf unsere Psyche. Bedenken Sie bitte: Je nachdem WIE man fragt, so bekommt man auch eine entsprechende Antwort. Inwieweit diese dann letztendlich relevant und für das Ausgangs-Ziel verwertbar ist, hängt sowohl vom konkreten Typus der jeweiligen Frage als auch von jedem einzelnen Wort ab.
Klarheit, Wahrheit, Transparenz, Verständnis und Einsicht
Subjektive Eindrücke und Beobachtungen, Vermutungen und Annahmen sowie Phantasien und Unterstellungen reichen hier nicht. Am besten formulieren und stellen wir entsprechende Fragen, motivieren die Beschäftigten zur Mitwirkung und werten die Antworten entsprechend aus. Dann sind wir bereits einen großen Schritt weiter an der Klarheit, Wahrheit und Realität, die uns ohne eine entsprechend zielführende Befragung verborgen bleibt.
Workshop(s) nach Befragung
Insbesondere dann, wenn nicht alles so rund läuft, wie es könnte, sollte und müsste, ist Transparenz und Einsicht gefragt. Dann wird es Zeit, sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und darüber zu sprechen. Um Probleme zu identifizieren, Missverständnisse, Dissonanzen und Konflikte zu klären und nachfolgend zu beheben. Unser - der Befragung und deren Auswertung und Analyse nachfolgender - Workshop hilft Ihnen dabei:
Hier präsentieren wir die entsprechenden Ergebnisse, stochern weiter, wo es ggf. nach Unklarheiten und Ungereimtheiten gibt und suchen aktiv nach Gemeinsamkeiten, Lösungen und Verbesserungen. Auch geht es darum die Beschäftigten zu motivieren. Am "gemeinsamen Tisch" wird vieles transparenter und klarer. Hier leisten wir aktive Zielführung, tragen zum allgemeinen und gegenseitigen Verständnis bei und schaffen neue persönliche, teambezogene und betriebsbezogene Einsichten.
- Besprechung der Ergebnisse der vorausgehenden Befragung
- Gewinnen von Erkenntnissen aus den Befragungs-Ergebnissen
- Offenlegung von Dynamiken und Dissonanzen
- Klärung von Missverständnissen, Dissonanzen und Konflikten
- Klärung von Kommunikationsdefiziten und -störungen
- Klarheit schaffen und Missverständnisse aus dem Weg räumen
- Klärung von Ängsten, Dissonanzen und Problemen
in bzw. aus Change-Prozessen
- Probleme erkennen und gemeinsam lösen
- Sich gegenseitig besser kennenlernen und verstehen
- Klärung von Teamrollen, Zuständigkeiten und Dynamiken unter
Einbeziehung psychologischer und betriebswirtschaftlicher Grundsätze
und Logiken
- Erarbeitung von Lösungsstrategien für eine optimale Zusammenarbeit und ein ressourcenorientiertes Zusammenwirken aller Beteiligten
- Individuelle Denkmuster und Verhalten verstehen
und auf einen gemeinsamen Nenner bringen
- Schaffung eines entsprechenden Bewusstseins für logische
Unterschiede und Gemeinsamkeiten, für Gemeinschaft und
für zielorientiertes kooperatives Handeln im Team
- Grundlagen einer erfolgreichen Zusammenarbeit und Führung
- Teambildung zur Stärkung des Wir-Gefühls
und der Zusammenarbeit
- Mentale Vorbereitung auf herausfordernde
Arbeitssituationen inklusive Visualisierung
möglicher Szenarien und des konkreten Umgangs damit
- Verdeutlichung wichtiger sozialer Kompetenzen
für eine erfolgreiche Zusammenarbeit
- Bewusstmachung der Grundlagen der transparenten
und reibungslosen internen Kommunikation
- Bewusstmachung der Grundlagen der positiven und
wertschätzenden Kommunikation
- Coaching zu konkret festgestellten Defiziten / Aspekten
Coach / Trainer:
Andreas Köhler (Profil bei Institut für Persönlichkeits- und Verhaltenspsychologie)
Step 1: Vorbereitung
Bestandsaufnahme und Situationsanalyse
Step 2: Fragebogen-Entwicklung
Erarbeitung problem- und zielspezifischer Fragebögen
und Abgleich der Fragen nach psycholinguistischen Kriterien
Step 3: Mitarbeiter-Befragung
Durchführung einer schriftlichen Team-Befragung mittels anonymisierter Fragebögen inklusive Zusendung
und Bereitstellung einer entsprechenden Online-Dropbox zur Einreichung
Step 4: Auswertung / Analyse der Fragebögen
Step 5: Vorbereitung des Workshops
und einer entsprechenden Power-Point-Präsentation auf Basis der eingereichten Infos / Statements /
Analyse-Ergebnisse
Step 6: Durchführung des Workshops
(2-3 Tage) Individuelle Workshop- und/oder Coachinginhalte
Step 7: Nachbereitung des Workshops und Erfolgsbeobachtung
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